Der Winter kann eine wunderschöne Jahreszeit sein. Lichterketten, gebrannte Mandeln und von Schnee umhüllte Bäume und Häuser. Doch trotzdem ruft die Arbeit. Aufgaben wie Umzüge müssen in der Kälte erledigt werden. Der Boden ist rutschig, die Wohnung wird schmutzig und eigentlich würde man viel lieber einen heißen Kakao vor dem Kamin trinken. Doch ein Winterumzug bringt auch einige Vorteile mit sich: Da die meisten Menschen zwischen Juli und September umziehen, gibt es kaum Kundschaft für Umzugsunternehmen im Winter. So haben Sie eine höhere Chance auf Rabatte und dass Ihr gewünschtes Umzugsunternehmen zur Verfügung steht. Um für sich und Ihren Umzug die besten Bedingungen zu schaffen, helfen wir Ihnen mit unseren Umzugstipps für den Winterumzug, damit Sie zu einem Umzugsprofi werden! Unsere Ratschläge für den WinterumzugDer Winter kann unvorhersehbar sein: In dieser kalten Jahreszeit kann eine Woche die Sonne scheinen und man läuft mit offener Jacke durch die Straßen. Die Woche darauf kann es jedoch täglich schneien und die Fahrt mit dem Auto wird gefährlich. Ein Umzug im Winter sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn die Gefahr, dass jemand ausrutschen und sich verletzen könnte, ist sehr hoch. Und nicht nur, dass Sie, oder einer Ihrer Helfer, sich was brechen könnte: Ihre Besitztümer tragen bei einem Sturz auch Schäden davon. Wie wird also ein erfolgreicher Winter Umzug in die Wege geleitet, ohne dass es zu Schäden und Verletzungen kommt? 1. Wie finde ich den perfekten Tag für den Umzug? Statt sich auf einen bestimmten Tag zu fixieren, empfiehlt es sich, eine ganze Woche für den Umzug einzuplanen. Später können Sie sich dann den Tag mit den besten Wetterbedingungen aussuchen und müssen sich somit nicht zwingen, bei niedrigsten Temperaturen Ihren Umzug anzugehen. Doch auch die besten Wetterbedingungen bedeuten keinen Sonnenschein, denn trotzdem können die Straßen vereist und von Schnee bedeckt sein. 2. Den Boden befreien Ob Sie sich entschieden haben, mit Ihren Helfern den Umzug selbst anzugehen oder doch ein Umzugsunternehmen engagiert haben, die Straßen müssen befahrbar sein. Der Transporter wird schwere und vor allem empfindliche Lasten tragen, also wollen Sie holprige Fahrten vermeiden. Holen Sie sich eine große Schneeschaufel und einen Besen, um die naheliegenden Straßen vom Schnee zu befreien und den Helfern einen sicheren Weg zum Transporter zu verschaffen. Die Stadtreinigung kümmert sich normalerweise im Winter darum, dass die Straßen und Gehwege weitestgehend von Schnee und Eis befreit sind und begehbar werden, dennoch: Achten Sie darauf, dass Sie für Ihre Mithelfer einen freien Weg einrichten, falls sich die Stadtreinigung oder der Hausmeister nicht um diese Aufgabe gekümmert haben. 3. Gehweg mit Sand, Splitt oder Granulat streuen Einer der wohl gefährlichsten Nachteile an einem Winter-Umzug ist Glatteis, welches zu Unfällen führen kann. Wie kann man diese Gefahr jedoch umgehen? Schütten Sie ausreichend Granulat oder Sand auf die Gehwege, Eingangsbereiche und Straßen, um für einen sicheren Weg zu sorgen. Somit verringert sich die Gefahr auszurutschen oder dass der Transporter ins Schleudern gerät. 4. Die richtige Verpflegung Um für die Helfer und Angestellten die Arbeit zu erleichtern und angenehmer zu gestalten, sollten Sie ausreichend warme Getränke anbieten. Dazu gehören zum Beispiel Kaffee, Tee und Glühwein (alkoholfrei natürlich). Auch kleine Snacks wie Sandwiches oder Riegel verleihen den Helfern mehr Energie. Ein kleiner Zusatz wäre, in Ihrer alten Wohnung ein ausgewähltes Zimmer aufzuheizen, damit dort die Trink- und Esspausen stattfinden können und man mal von der Kälte entfliehen kann. Unser Tipp: Professionelles Umzugsunternehmen engagierenEngagieren Sie für einen Winterumzug ein professionelles Umzugsunternehmen. Sie profitieren von viel Erfahrung, dem passenden Equipment und können bequem im Warmen bleiben, während sich die Profis um alles kümmern.
Eine Umzugsfirma bringt bei einem Umzug im Winter viele Vorteile mit sich:
Vergleichen Sie die Preise verschiedener Umzugsunternehmen, die den passenden Umzugsservice für Sie anbieten. Lesen Sie Auch: Bereit Umzuziehen? Mit Diesen Verpackungstipps Helfen Wir Ihnen Beim Einpacken!
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Der Umzug ist beendet, aber die Hälfte des Hausrats hat nun eine Macke. Das soll und darf nicht sein. Mit diesen Packtricks wollen wir Ihnen dabei helfen, Ihr Umzugsgut unbeschädigt an den neuen Wohnort zu transportieren. Welche Verpackungsmaterialien nehme ich?Der Favorit der Umzugshilfen ist wohl die Umzugskiste. Es gibt sie in verschiedenen Maßen, Traglasten und für unterschiedliche Einsatzzwecke, dazu gehört der Transport von:
Für ein sicheres Verschließen der Kisten gibt es spezielle Verpackungsklebebänder. Dennoch sollte besonders empfindlicher Inhalt für die Kisten speziell vorbereitet werden. Dazu gehört das Befüllen mit Luftpolstern oder für Stabilität zu sorgen. Diese können Sie erreichen, wenn Sie den Boden mit Organizern oder kleineren Kisten bedecken. So stehen besonders Flaschen oder Gläser stabiler. Damit Sie sich aber nicht nur mit Umzugskisten zufriedenstellen lassen müssen, geben wir Ihnen eine Auswahl verschiedener Alternativen, die denselben Zweck erfüllen. MüllsäckeFür Kleidung, die keine besondere Aufbewahrung benötigt, können Sie 120 Liter Tüten verwenden. Diese befüllen Sie ganz einfach und müssen nicht besonders achtsam mit ihnen umgehen, da der Inhalt nicht zerbricht. Besonders Bettwäsche, Handtücher oder Teppiche können auf diese Weise gelagert und transportiert werden, wichtig ist nur, dass Sie jede Tüte korrekt beschriften. 2. KofferBei einem Umzug sind es vor allem die Kartons voller Bücher, die das meiste Gewicht verursachen. Das falsche Heben kann gesundheitliche Probleme verursachen. Um einen Bandscheibenvorfall zu vermeiden, nutzen Sie Ihre Koffer, um sie mit Büchern zu befüllen. Durch die eingebauten Roller können Sie Ihre Bücher hinter Ihnen her ziehen. 3. RucksäckeAuf jeden Fall sollten Sie für die ersten Tage in der Wohnung ein Starter-Set zusammenstellen. Dazu gehören Hygieneartikel, Unterwäsche, Kleidung und Ladekabel. Statt sich einen Umzugskarton einzurichten, der zwischen den anderen Kartons verloren geht, packen Sie sich stattdessen einen Rucksack! Die KennzeichnungEs gibt verschiedene Arten, die Kartons und Tüten zu beschriften, damit Ihre Helfer und Sie beim Bezug der neuen Wohnung wissen, wo was hingestellt werden soll. Die meisten Umzugskartons haben normalerweise eine Vorlage. Diese ist dafür da, den Karton an der Stelle anzukreuzen oder zu beschriften. Kennzeichnen Sie Ihre Kartons sichtbar und lesbar. Beschränken Sie sich bei den Kennzeichnungen auf diese Punkte:
Durch die ordentliche Kennzeichnung der Kisten werden Sie Ihre Besitztümer einfach und schnell im zugehörigen Raum finden. Falls Sie von Weitem schon erkennen wollen, wohin die Umzugskiste gehört, können Sie diese mit einem farbigen Sticker versehen. Weisen Sie dafür jedem Raum eine Farbe zu. Wie polstere ich richtig?Es gibt verschiedene Varianten, seine empfindlichen Besitztümer zu polstern.
Natürlich können Sie sich auf die gängigsten Produkte wie Luftpolster, Papierchips oder Polstermatten verlassen. Es gibt aber auch Alternativen: 1. Kleidung Nehmen Sie einen Stapel Socken und ziehen Sie diese über Ihre Gläser. Teller und Schüsseln können wiederum mit T-Shirts überzogen werden. Dadurch vermeiden Sie, dass Kratzer auf der Oberfläche entstehen. Stopfen Sie dann zwischen und unter dem Geschirr den Karton mit T-Shirts oder Handtüchern aus. Das führt dazu, dass selbst bei einem starken Ruck keine Gläser kaputt gehen. 2. Backpapier, Küchenpapier oder Zeitungen Eine weitere Möglichkeit wäre, Geschirr in Papier einzuwickeln. Der Vorteil daran liegt, dass sie womöglich mehr Papier als Socken haben werden. Es wird das Geschirr vor Kratzern schützen, sollte dennoch stabil und sicher in der Kiste liegen. Auch dafür können Sie wieder T-Shirts oder Handtücher verwenden. Für welche Methode Sie sich auch entscheiden: Der Inhalt sollte gut verpackt und weich gelagert werden! |
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